Joachim Lünenschloß


Über mich

Geboren im Jahre 1955 in Bassum bei Bremen, zog es mich nach einer Tischlerlehre und Zivildienst bald nach Berlin. Schon in Bremen studierte ich autodidaktisch freie Malerei und Fotografie. In Berlin weitere Lehrjahre. Es folgten Studienaufenthalte in New-York und in Mexico, ein Arbeitsaufenthalt in Alaska.

Joachim Lünenschloß                            Foto: Jürgen Meissl, Berlin

Ausstellungen

Die erste Einzelausstellung 1982 in der Galerie Bloom in Berlin zeigte abstrakte Malerei und Collagen. Ein Jahr danach gründete ich das Atelier in den Gerichtshöfen in Berlin. Es folgten Ausstellungen in Berliner Galerien und eine Installation im eigenen Atelier:

1992 Galerie Lebendiges Museum, Schering Kunstverein Berlin, Triptychon: „Images of Alaska“. 1994 Bar-Galerie Schwitters Berlin. 1996 Installation im Atelier Wedding, „Verletzung, ein Gebäude erzählt”.

2011 in Köln: Ausstellungsbeteiligung, Cape Cologne Köln, „Künstler für die Halle zehn, neue Positionen – neue Arbeiten“. Seit 2020 Arbeit am Bilderzyklus: „GESTERN – HEUTE – MORGEN“.

Nicht nur für die Reihe „GESTERN – HEUTE – MORGEN“ gilt, was für meine gesamte künstlerische Arbeit – seit Jahrzehnten-, Motor und Antrieb sind (immerwährende Versuchsanordnungen), und Georg Seeßlen im Interview mit Stefan Höltgen 2002 sagte – dem ich voll und ganz zustimme:

„… Man könnte es vielleicht so sagen: Das Bild ist eine Befreiung aus dem Gefängnis der Schrift und die Schrift ist die Befreiung aus dem Gefängnis der Bilder. Nur, wenn man permanent zwischen diesen Beiden Bereichen in Bewegung ist, hat man die Chance, noch irgend etwas zu dem alten Projekt der Aufklärung beizutragen.”

(F.LM Texte zum Film. Zu finden hier: http://www.f-lm.de/%C2%BBfur-die-ewigkeit-aber-nicht-unbedingt-fur-morgen%C2%AB/ )

Film und Theater

Schon in den achtziger Jahren setzte ich mich intensiv mit der Filmkunst auseinander, nahm an einem Regieseminar beim russischen Filmregisseur Andreij Tarkowskij teil, war Gaststudent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, war einige Jahre im Vorstand des Berliner Filmbüro e.V. und wirke auch bei der Novellierung des West-Berliner Filmförderungsgesetzes mit. 1988 erste Arbeit als Schauspieler im Theaterstück „Aufstieg zu Prospero“, von Volker Lüdecke. Es folgte die Gründung der Filz-Film-Produktion, die Produktion von u.a. von „Salmiak Noir“ als Produzent und Schauspieler …

Autor

Autor: 2020 Theaterstück „Unsichtbar“. 2019 Roman „Der Ruhestörer. Wüstungen, Gespenster“. Seit ca. 30 Jahren Erzählungen und Kurzgeschichten. 2013/16 Drehbuch „Miriamba“. 2008/10 Treatment „Miriambas Reise mit dem Fuchs“. 1996 Drehbuchbearbeitung „Durch die Augen eines Toten“, von Volker Lüdecke.

Rundfunk: Der Schauspieler Rolf Becker; „Erlebte Geschichten“, die Schauspielerin Miriam Goldschmidt, beides für die WDR5 Reihe: „Erlebte Geschichten“.

Wikipedia: Joachim Lünenschloß

WDR: Erlebte Geschichten mit Miriam Goldschmidt

WDR: Die Stimme ist sein Markenzeichen – Rolf Becker